Ihr Bestattungsunternehmen in Berlin-Steglitz

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Bestattungsarten

Erdbestattung

Erdbestattung

Bei einer Erdbestattung wird die verstorbene Person in einem Sarg auf dem Friedhof ihrer Wahl beigesetzt. Die Beisetzung erfolgt entweder in einer:

Erdwahlgrabstätte
(verlängerbar nach Ablauf der Ruhefrist und es besteht die Möglichkeit einer Urnenbeisetzung auf dieser Grabstelle)

Reihengrabstätte
(keine Verlängerung nach Ablauf der Ruhefrist möglich)

Anonyme Grabstätte:
(mit oder ohne Namensnennung)

Erdbestattung (Details)

„Unter einer Erdbestattung (auch: Inhumation) versteht man die Beisetzung des Leichnams in einem Grab in der Erde. Eine religiös motivierte Erdbestattung wird als Beerdigung bezeichnet und leitet sich aus der seit Jahrtausenden im Judentum, Christentum und Islam gebotenen Bestattungsform her. Im Prinzip sind auch Urnenbeisetzungen Erdbestattungen, da auch hier die Asche in der Erde beigesetzt wird, aber werden mit diesem Begriff in der Regel nicht gemeint.“

Bei einer Erdbestattung wird die verstorbene Person in einem Sarg auf dem Friedhof Ihrer Wahl beigesetzt. Die Trauerfeier findet entweder in der Friedhofskapelle, einer Kirche oder aber in unseren Räumen statt.

Für eine Erdbestattung werden verschiedene Grabstätten angeboten:

Erdwahlgrabstätte:
Hier haben Sie die Möglichkeit, den Begräbnisplatz auf dem Friedhof selbst auszusuchen. In Berlin ist eine Ruhefrist von 20 Jahren festgelegt. Nach Ablauf dieser Zeit kann die Ruhefrist nach Belieben verlängert werden. Des Weiteren ist die Beisetzung einer Urne auf dieser Grabstelle möglich.

Reihengrabstätte:

Keine Wahlmöglichkeit, keine Verlängerung nach 20 Jahren und auch keine weitere Beisetzung, z. B. in einer Urne.

Anonyme Grabstätte:
Namenlose Beisetzung oder Beisetzung mit Namensnennung* (*nicht auf allen Friedhöfen möglich)

Memoriam-Garten:
Hier sind sowohl Erd- als auch Feuerbestattungen möglich. Namenlose Bestattungen finden auf dieser Anlage nicht statt. Die Namen werden auf einem Grabmal eingetragen und es findet eine dauerhafte Grabpflege unter treuhänderischer Verwaltung statt.

Feuerbestattung

Feuerbestattung

Die klassische Form der Urnenbeisetzung erfolgt entweder in einer:

Urnenwahlgrabstätte
(verlängerbar nach Ablauf  der Ruhefrist)

Reihengrabstätte
(keine Verlängerung möglich)

Anonyme Grabstätte
(mit oder ohne Namensnennung)

Urnenwandfächer
(Beisetzung in einer Steinwand)

Feuerbestattung (Details)

„Unter Feuerbestattung oder Brandbestattung, auch Kremation, Kremierung oder Einäscherung, früher Leichenverbrennung, versteht man die Veraschung einer Leiche. In vielen Ländern wird dieser Vorgang in Krematorien durchgeführt. Die Überreste werden unverwechselbar in eine Aschekapsel überführt, die für die Beisetzung gewöhnlich in einer Bestattungsurne eingesetzt ist.“

Der Leichnam wird im Krematorium verbrannt. Es besteht die Möglichkeit vor der Kremation (Einäscherung) eine Trauerfeier am Sarg zu zelebrieren. Oder es wird nach der Einäscherung die Trauerfeier an der Urne zelebriert. Danach erfolgt die Beisetzung in verschiedenen Formen:

  • In der Erde auf dem Friedhof (Urnenreihengräber, -wahlgräber etc.)
  • Unter Bäumen (im Wurzelbereich)
  • Urnenwandfächer
  • Auf Alm-Bergwiesen
  • Memoriam-Garten

Bei der Feuerbestattung wird die Urne mit der Kremationsasche beigesetzt. Die klassischen Formen der Urnenbeisetzung:

Urnenwahlgrabstätte:
Hier haben Sie die Möglichkeit, die Grabstelle auf dem Friedhof selbst auszusuchen. In Berlin ist eine Ruhefrist von 20 Jahren festgelegt. Nach Ablauf dieser Zeit kann die Ruhefrist nach Belieben verlängert werden.

Reihengrabstätte:
Reihenstellen werden vom Friedhof vergeben, eine Wahlmöglichkeit gibt es nicht. Es gilt ebenfalls eine Ruhefrist von 20 Jahren (in Berlin). Diese Grabstätten sind nicht verlängerbar.

Gemeinschaftsgrabstätte:
Namenloses Grab auf einer Urnengemeinschaftsanlage (anonym) oder mit Namensnennung*. (*nicht auf allen Friedhöfen möglich)

Ruhegemeinschaft:
Eine Ruhegemeinschaftsanlage wird gärtnerisch gepflegt, d. h. eine Grabpflegeverpflichtung gibt es nicht. Den Namen der verstorbenen Person finden Sie in einer Inschrift wieder. Neu ist die Partnerruhegemeinschaft. Hier wird für den Ehe- bzw. Lebenspartner auf der gleichen Anlage noch zu Lebzeiten die Grabstelle reserviert.

Memoriam-Garten:
Hier sind sowohl Erd- als auch Feuerbestattungen möglich. Namenlose Bestattungen finden auf dieser Anlage nicht statt. Die Namen werden auf einem Grabmal eingetragen und es findet eine dauerhafte Grabpflege unter treuhänderischer Verwaltung statt.

Urnenwandfächer:
Beisetzung in einer Steinwand

Die Trauerfeier kann entweder an der Urne auf dem Friedhof, in einer Kirche oder in unseren Räumen stattfinden oder aber vor der Einäscherung am Sarg an gleicher Stelle.

Seebestattung (eine Form der Feuerbestattung)

Seebestattung

Einer Seebestattung geht immer eine Einäscherung voraus. Die Urne wird durch eine Seebestattungsreederei auf offener See, außerhalb der Drei-Meilen-Zone, dem Meer übergeben.

Seebestattung (Details)

Faszination Meer. Es sind die Brandung, die Weite, die Farben, das Rauschen der Wellen bis hin zum dröhnenden Tosen, dann wieder die spiegelglatte See mit leisem Plätschern an den Steinkanten, der einzigartige Geruch und Salzgeschmack in der Luft. Die Sonnenaufgänge und die Sonnenuntergänge, bei denen man ewig am Strand sitzend, noch lange nachdem es dunkel wurde, seinen Gedanken nachgehen kann. Aus dieser Faszination wird oft der Wunsch einer Seebestattung geboren.

Das Meer...
Es verbindet nicht nur Kontinente, die so weit voneinander entfernt liegen. Ist die einzelne Welle allein, ist sie doch gleichzeitig eins mit dem Meer. Vergleichen wir also unsere Gedanken, unsere Seele mit dem Meer, so sind wir eins mit den Anderen und eingebettet in die Unendlichkeit.

Auf See wurden bis ins frühe 20. Jahrhundert fast ausschließlich Seeleute bestattet, die an Bord verstarben. Dies änderte sich mit der Zunahme von Feuerbestattungen und damit gewann die Seebestattung zunehmend an Bedeutung, vor allem für diejenigen, die sich, wie oben beschrieben, von der „Naturgewalt“ Meer beeindruckt, diesem Gefühl nicht entziehen können.

Eine Seebestattung kann entweder anonym, ohne Beisein von Angehörigen oder aber in Begleitung stattfinden. Das Zeremoniell auf See erfolgt durch den Kapitän. Wenn das Schiff den Bestattungsort außerhalb der 3-Meilen-Zone erreicht hat, spricht der Kapitän einige Worte des Gedenkens und übergibt die Urne dem Meer. Anschließend dreht das Schiff eine Runde um diese Stelle und die Schiffsglocke wird mit 4 Doppelschlägen (8 Glasen) geläutet. Dieses Zeichen hat eine klare Bedeutung für den Seemann: Seine Wache ist zu Ende und die neue Wache zieht auf. Die durch den Kapitän ermittelte Position der Urne wird im Schiffstagebuch eingetragen.

Alternativen

Feuerbestattungen

Seit geraumer Zeit hat sich in der Bestattungskultur vieles geändert, sodass es zur klassischen Form der Feuerbestattung jetzt auch folgende Alternativen gibt:

Baumbestattung

Baumbestattung
Baumbestattung

Wenn Sie sich entscheiden, Ihren Angehörigen in einer Grabstätte unter Bäumen zu bestatten, haben Sie mitten in der Natur einen festen Ort, an dem Sie Ihrem Angehörigen gedenken können. Sie entscheiden sich bewusst für einen naturbelassenen Ort im Wald, welcher keiner Pflege bedarf. Es ist ausdrücklich gewünscht, dass nach der Beisetzung der ursprüngliche natürliche Zustand wieder entsteht.

Zur Entstehungsgeschichte des Südwestkirchhofes Stahnsdorf

Der 206 Hektar große Südwestkirchhof Stahnsdorf, einer der größten europaweit, liegt am südwestlichen Stadtrand von Berlin. Der Friedhof entstand aus dem Grund des gewaltigen Bevölkerungswachstums im 19. Jahrhundert und der damit verbundenen Verknappung von Begräbnisplätzen. Einen 1907 ausgeschriebenen Gestaltungswettbewerb gewannen der damalige Stadtbauingenieur Paul Nitze und der Stadtobergärtner Richard Thieme. Am 28.03.1909 wurde der Südwestkirchhof Stahnsdorf eröffnet. Die Friedhofskapelle mit seiner wertvollen Orgel von Wilhelm Sauer wurde nach dem Vorbild der skandinavischen Stabkirchen errichtet, die in nur wenigen Details von den Originalen abweicht. Zunehmende Bedeutung gewann der Südwestkirchhof durch seine attraktive Gestaltung und Nähe zur S-Bahn und entwickelte sich im Laufe der Zeit zum Prominentenfriedhof.

Hier wurden unter anderem:

Heinrich Zille (Grafiker und Maler)
Rudolf Breitscheid (Sozialdemokratischer Politiker)
Friedrich Murnau (Stummfilmregisseur)
Louis-Ferdinand Ullstein (Zeitungsverleger)
Walter Gropius (Architekt)

...und viele andere mehr beigesetzt.

Es überrascht auch, dass der Südwestkirchhof Stahnsdorf, obwohl seit seiner Gründung erst etwas mehr als 100 Jahre vergangen sind, Gräber mit Sterbedaten beherbergt, die weit über dieses Datum hinaus gehen. Die Erklärung dafür findet man in der NS-Zeit. Adolf Hitler wollte aus Berlin „Germania“ machen und mit überdimensionalen Bauwerken und Magistralen diese Stadt, eines Tausendjährigen Reiches würdig, umgestalten. Eine dieser Straßen ist die heutige Straße des 17. Juni. Auf diesen Arealen befanden sich Friedhöfe, die umgesetzt werden mussten.

Aufgrund dieser vielen Besonderheiten werden vom Förderverein des Südwestkirchhofs auch Führungen angeboten.

Neben den klassischen Bestattungsarten werden auf dem hinteren Teil des Südwestkirchhofes auch Baumbestattungen angeboten. Diese finden in einem Mischwald mit hohem Buchenbestand statt. Den einzigen Unterschied zu den Bestattungen in den Friedwäldern stellen kleine Namenssteine dar, die unterhalb der Baumkrone im Waldboden Auskunft über den Verstorbenen geben.

Natur:
Auf dem Areal befinden sich ca. 200.000 Bäume, seltene Gräser, Büsche und Blumen. Der Südwestkirchhof Stahnsdorf bietet einer artenreichen Fauna und zum Teil bedrohten Tierarten einen Lebensraum. Dazu gehören 40 Brutvogelarten, Dachse, Rehe, Füchse, Fledermäuse und leider auch Wildschweine, die inzwischen zu einer kaum zu beherrschenden Plage geworden sind.

Die oben erwähnten Führungen sind für interessierte Besucher sehr zu empfehlen. Es wird eine 2-stündige Führung angeboten, aber auch eine wesentlich ausführlichere über 4 Stunden.

Waldwiesenbestattung

Wiesenbestattung
Waldwiesenbestattung

 Die Waldwiesen- und Bergbach-Bestattungen in der Schweiz werden meist gewählt, wenn eine besondere Verbundenheit zur Natur herrschte. Vielleicht hatte der Verstorbene eine enge Sympathie zur Natur, einen grünen Daumen oder liebte Waldspaziergänge. Die Möglichkeit, in der natürlichen Umgebung des Waldes beigesetzt zu werden, ist für viele Menschen eine würdevolle Form des Abschieds.
Das Setzen eines Steines oder die Bepflanzung ist ausdrücklich nicht gewünscht, um den Charakter der Berge unberührt zu lassen.

Bergbachbestattung

Bergbach
Bergbachbestattung

Bei der Bergbachbestattung kann zwischen einem leise dahinplätschernden Bach oder einem wild rauschenden Wasserlauf ein individuell passender Bestattungsort gewählt werden. Bei dieser Bestattungsart bleibt die Natur in ihrer Schönheit erhalten und wird nicht durch einen Grabstein verkörpert. Die Asche des Verstorbenen wird während einer würdevollen Zeremonie in einen Bergbach der Schweiz übergeben.

Ballonbestattung

Ballon
Ballonbestattung
Die Ballonbestattung, auch Luftbestattung genannt, ist in der Schweiz, in Österreich, den Niederlanden oder Frankreich möglich. Bei dieser Form der Bestattung steigt ein Heißluft-Ballon in die Luft und überfliegt ein bestimmtes definiertes Gebiet, über dem die Asche dann von den Angehörigen verstreut werden darf. Bedenken sollte man, dass nur wenige Menschen teilnehmen können. Die normalen Ballons fassen nur maximal fünf Personen, daher werden nicht alle Gäste der Trauerfeier an der Zeremonie des Verstreuens direkt teilnehmen können.

Erinnerungsdiamant & Skulptur

Erinnungsdiamant
Erinnerungsdiamant & Skulptur

So einzigartig, wie ich bin!

Der Diamant galt schon immer als Symbol ewiger Liebe und Erinnerung.

ALGORDANZA Erinnerungsdiamanten ermöglichen es Ihnen , die Erinnerung an einen geliebten Menschen in ein ganz persönliches Symbol der Liebe zu verfestigen.

In einer hektischen, rasch veränderlichen Welt wie heute, ist es für Angehörige oft nicht mehr möglich, eine Grabstelle zu besuchen und ihrem Wunsch nach Erinnerung und dem Ausdruck ihrer Liebe greifbar zu machen – wir unterstützen sie dabei.

Die Philosophie von ALGORDANZA Erinnerungsdiamanten steht explizit für den Erhalt und die Belebung einer Erinnerungskultur zu Gunsten unserer Verstorbenen.

ALGORDANZA Erinnerungsdiamanten – als Ort der Erinnerung – gibt den Angehörigen die Möglichkeit des bewussten und selbstbestimmten „Loslassens“ durch die Weitergabe an die nächste Generation.

Jeder Diamant ein Unikat

So wie fließendes Wasser unter natürlichen Bedingungen zu Eis wird – in ähnlicher Weise stellen wir den Entstehungsprozess im Erdinneren nach und transformieren Asche zu wirklich einzigartigen Diamanten.

Sie möchten mehr über den Diamanten wissen?

Wir beraten Sie gerne persönlich!

Natürlich können Sie sich auch selbst informieren unter:
www.algordanza.de

Erinnerungskristalle / Stille Bestattung by ALGORDANZA

Erinnerungskristalle - IMMER UND EWIG by ALGORDANZA

Ruhe und Frieden - für immer und ewig

Diese Art der Bestattung ist eine stille Beisetzung in der Schweizer Natur, kombiniert mit einem edlen Erinnerungskristall, entstanden und verschmolzen aus den „Lebensspuren“ eines geliebten Menschen (anteilige Asche). Es ist ein friedvoller und moderner Brückenweg aus der Anonymität heraus – hin zu einer individuellen Trauerbewältigung für zu Hause oder zur Weitergabe an die Angehörigen der nächsten Generation im Andenken.

Sie möchten mehr über den Erinnerungskristall wissen?

Wir beraten Sie gerne persönlich.

Natürlich können Sie sich auch selbst informieren unter:
www.algordanza.de

Weitere Informationen

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Bestattungsinstitut Nowaczyk

Albrechtstraße 56 / Ecke Siemensstraße
12167 Berlin (Steglitz)

Telefon: 030 - 796 40 88
Telefax: 030 - 796 64 74

E-Mail: info@nowaczyk-bestattungen.de

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Samstag: nach Vereinbarung